TCM, die Traditionelle Chinesische Medizin

 

Akupunktur für Tiere


Ein elementarer Grundsatz der TCM ist der ganzheitliche Ansatz. Dieser beruht auf der Annahme, den Körper in all seinen Anteilen zu sehen, auf der körperlichen, geistigen und gefühlsmäßigen Ebene und diese im Gleichgewicht zu halten.


In der TCM wird nicht das einzelne Organ oder Krankheitssymptom behandelt, sondern immer der ganze Organismus. Hierzu bedarf es einer ausführlichen Anamnese nach TCM mit Ihnen als Tierbesitzer, um Krankheitsverläufe ein- grenzen zu können, um  eine adäquate Therapie einzuleiten. Akupunktur gehört zu den Regulationstherapien und wirkt auf dem Gebiet der Energetik. Die Grundlage der Akupunktur ist es, funktionelle Störungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. 

 

Ich arbeite auf den Meridianen und Akupunkturpunkten mit Nadeln, gegebe-nenfalls auch mit dem Laser. Des weiteren liegt mir die Akupressur sehr am Herzen. Daher biete ich Ihnen als Tierbesitzer die Möglichkeit an, diese Therapieform für Ihr Tier zu erlernen, um  die Behandlung zu unterstützen.

 


Ich biete Hilfe bei:

  • Erkrankung des Bewegungsapparats

  • Atemwegserkrankungen

  • Verdauungsstörungen

  • Stoffwechselstörungen

  • Hauterkrankungen

  • Schmerztherapie

  • Verhaltensstörungen

  • Hormonellen Störungen

  • Störung am zentralen Nervensystem


Gesundheit, Lebensfreude, Wachstum spiegeln ein energetisches Gleichgewicht im gesamten Körper wieder.



Moxibustion

 

Diese Therapie in der TCM unterstützt Tiere bei einer chronischen Erkrankung, z.B. bei chronischer Bronchitis, Durchfällen, Schwächezuständen, Erschöpfung und Kältesymptomatik. Hierbei werden Akupunkturpunkte durch Abbrennen von chinesischem Beifuss erwärmt, um dem geschwächten Körper wieder Energie zu- zuführen.


Auch hier hat der Tierbesitzer die Möglichkeit, durch Anleitung den Thera- pieverlauf mit zu unterstützen, wenn er die betreffenden Bereiche durch eine Moxazigarre erwärmt.

 

  

Phytotherapie

 

Die Phytotherapie ist eine uralte Heilmethode und reicht bis zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte zurück. Schon zu frühen Zeiten besaßen die Menschen eine Auswahl von Kräutern, die schmerzstillende, abführende, brechreizende und blutstillende Wirkungen zeigten.

 

Die verschiedenen Kräuter werden nach ihren Funktionen eingeteilt.

  • Schwitzen: diese Kräuter werden bei akuten Krankheiten eingesetzt, so wird die Krankheit an die Oberfläche transportiert.

  • Kräuter, die Erbrechen hervorrufen.

  • Absteigende Kräuter regen zum Beispiel die Darmfunktionen an.

  • Klärende Kräuter, diese werden bei der Bekämpfung von Fieber eingesetzt.

  • Wärmende Kräuter unterstützen zum Beispiel eine Schmerztherapie.

  • Harmonisierende Kräuter regulieren die Funktionen der einzelnen Organen.

  • Tonisierend Kräuter finden bei der Vitalisierung der Meridiane ihre Wirkung.

 

Die Phytotherapie bietet daher immer eine Möglichkeit, einen Heilungsprozess mit zu unterstützen. Sie als Besitzer können durch die tägliche Gabe der ausgesuchten Kräuter Ihr Tier während des Heilungsprozesses mit behandeln.